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Garten winterfest machen: Diese 10 Tipps sollten Sie beachten!

Jedes Jahr aufs Neue bringt uns der Herbst wieder dazu, unsere Aktivitäten vorwiegend in die Innenräume zu verlegen. Vor dem Winterbeginn gibt es jedoch noch einige Dinge, die im Garten zu erledigen sind. Geräte, Möbel, Pflanzen, Beete und Wege sollten gut geschützt sein, um Ihren Garten winterfest zu machen. Neben der Pflege des Gartens ist die Überwinterung eine wichtige Maßnahme, um möglichst lange Freude am schönen Garten haben zu können. Die folgenden Tipps zeigen Ihnen die wichtigsten Punkte, um den Garten bestmöglich überwintern zu können.

 

 

1. Laub möglichst gründlich entfernen

Im Laufe des Herbstes sammelt sich oftmals durch die umliegenden Bäume und Sträucher viel Laub im Garten. Dies sollte regelmäßig entfernt werden. Doch egal wie häufig Sie aufsammeln: ein bisschen Laub kommt immer nach. Deshalb sollten Sie vor allem gegen Ende des Herbstes noch einmal in Ihrem Garten aktiv werden. Bedenken Sie hierbei unbedingt: Laub befindet sich nicht nur auf dem Rasen und den Wegen. Häufig verstopft Laub auch Rinnen auf dem Dach oder im Boden. Reinigen Sie vor dem Winter nochmal die Rinnen und verhindern Sie so, dass diese verstopfen, und das Wasser nicht abfließen kann. Dieses würde nämlich in an kalten Tagen zu Eis gefrieren. Häufig entstehen so durch die Ausdehnung des Wassers Beschädigungen am Material der Rinnen.

2. Gartenmöbel über den Winter einlagern

Obwohl Gartenmöbel oftmals aus einem sehr wetterbeständigen Material gefertigt sind, kann es passieren, dass sie im Winter kaputtgehen. Egal aus welchem Material: Unabhängig vom Material sollten Gartenmöbel also mit Einbruch der kalten Jahreszeit eingelagert werden. Die Langlebigkeit der Materialien ist nur dann gesichert, wenn Gartenmöbel unzumutbaren Wetterbedingungen ausgesetzt sind. Es ist empfehlenswert, die Gartenmöbel als allererstes zu reinigen und gut zu trocknen. Das minimiert die Gefahr, dass die Möbel während des Winters rosten. Außerdem ist es sinnvoll, die Gartenmöbel mit Folien oder Planen abzudecken, um sie vor den tiefen Temperaturen zu schützen.

Idealerweise gibt es die Option, die Gartenmöbel in einem, Gerätehaus, Schuppen, Dachboden oder auch Keller einzulagern. Sollten Ihnen keiner der genannten Plätze zur Verfügung stehen, sollten Sie darauf achten, dass die Möbel im Außenbereich möglichst geschützt sind. Nicht nur von oben und seitlich, auch von unten sollten sie geschützt sein. Denn auch Bodenfrost kann den Materialien schaden.

3. Gartengeräte reinigen, warten & wegräumen

Auch Gartengeräte wie beispielsweise Vertikutierer, Heckenscheren und Rasenmäher müssen vor dem Winter ebenfalls gewartet und verwahrt werden. Im Zuge dessen können Sie außerdem prüfen, ob die Geräte Reparaturbedarf haben. Im Herbst ist nämlich ein guter Zeitpunkt, um Ketten zu ölen, um Messer zu schärfen, oder etwaige Software-Updates an Geräten durchzuführen. Nach der sorgfältigen Reinigung sollten sie wetterfest verstaut werden und das im besten Fall so, dass Sie im Frühjahr genau wissen, wo Sie die Geräte eingeräumt haben. Zudem ist es eine gute Gelegenheit, um gegebenenfalls wieder Ordnung in Ihre Regale zu bringen, indem Sie die Zeit nutzen, um Schrauben zu sortieren und Kleingeräte ordentlich zu verwahren.

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4. Geräteschuppen und Gartenhaus überprüfen

Schuppen und Gartenhäuser dienen der Überwinterung von Möbeln, Pflanzen und Gerätschaften in der kalten Jahreszeit. Ziel ist es, einen wetterfesten Raum zu schaffen, der Gartenmöbel und -geräte schützt. Dieser Schutz ist jedoch nur garantiert, wenn der ausgewählte Raum vor Feuchtigkeit geschützt und gut gedämmt ist. Gefahrenquellen wie Fenster und Türen sollten jetzt noch einmal auf ihre Funktionalität überprüft werden.

5. Einen Herbstschnitt vornehmen

Am Ende des Herbstes findet idealerweise ein letzter Schnitt statt. Diese Prozedur hat gleich mehrere Vorteile: Sie schützen die Pflanzen in Ihrem Garten vor Frost und verjüngen sie zugleich. Unter anderem sind vor dem Wintereinbruch noch folgende Schnittmaßnahmen durchzuführen:

6. Pflanzen überwintern und Gewächshaus kontrollieren

Nicht alle Pflanzen sind gleich empfindlich. Es gibt einige winterharte Pflanzen und andere, welche die Kälte gar nicht mögen. Kübelpflanzen beispielsweise überstehen kalte Monate in Außenbereichen meist nicht. Je nach Gegebenheiten können Sie Ihre Kübelpflanzen jetzt in den Schuppen, den Hausflur, ein Gewächshaus, oder an andere geschützte Orte stellen. An diesen Plätzen ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass sie den kalten Winter überdauern. Sollte Sie keine Möglichkeit haben, die Kübelpflanzen zu verschieben, sind unbedingt schützende Maßnahmen vor dem Winter vorzunehmen. Vlies und Jute eigenen sich besonders gut als Schutz.

Auch Beete sollten im Herbst winterfest gemacht werden. Kleinere Beete lassen sich relativ gut überdecken und auch Hochbeete lassen sich mit Vlies und Jute prima vor Bodenfrost schützen. Zudem können Hornspäne, Kompost oder auch Reisig ausgebracht und auf den Beeten verteilt werden. Das schützt sehr gut vor winterlichen Temperaturen. Schilfmatten können zudem dabei helfen, Stauden vor dem Wintereinbruch zu schützen. Die Wedel von Gräsern wie Pampasgras sollten ebenfalls weiterhin geschützt sein. Sie lassen sich einfach zusammenbinden und mit einem übergestülpten Sack vor dem Schnee und der Kälte schützen.

Sollten Sie im Besitz eines Gewächshauses sein, sollten Sie es unbedingt auf etwaige Mängel und Leckagen überprüfen. Ist dies geschehen, ist ein Gewächshaus der ideale Überwinterungsort, der vor dem Wetter und Schädlingen schützt.

7. Bäume im Winter schützen: Kalkanstrich vornehmen

Leider ist die Rinde von Bäumen sehr anfällig für frostige Temperaturen. Insbesondere Bäume wie die Birke, aber auch diverse Obstbäume haben mit niedrigen Temperaturen zu kämpfen. Ein Kalkanstrich der Rinde schützt sowohl haptisch als auch durch die Reflektion vor Frost und Kälte. Der Anstrich lässt sich schnell und unkompliziert mit einem Pinsel auf dem Baumstamm auftragen.

8. Wege sichern & Stürze vorbeugen

Für den gesamten Garten gilt: Wege sollten immer sicher begehbar sein. Im Winter bedingt durch das Wetter natürlich immer eine kleine Herausforderung. Feuchtes Laub, Schnee und Eis sorgen für ein erhöhtes Sturzrisiko. Damit das nicht passiert, sollten sie unbedingt im Herbst die Wege zur Sturzprophylaxe sichern. Streugut und Kies sind einfache Möglichkeiten, die teilweise ganz ohne Salz auskommen. Denken Sie bitte auch daran, dass es im Winter schnell dunkel wird. Beleuchtungen an den Wegen bis hin zur Haustür schützen vor Unfällen und schaffen zudem ein schönes Ambiente. In jedem Fall ist es wichtig, dass Sie Ihren Garten altersgerecht gestalten und vor allem im Winter, sämtliche Barrieren beseitigen.

9. Holzmaterialien ganz besonders schützen

Wie bereits erwähnt, sind nicht alle Materialien gleich empfindlich, was das Wetter betrifft. Geräteschuppen, Terrassenüberdachungen, oder Carports bestehen oftmals aus Holzmaterialien. Nach Möglichkeit sollten auch diese auch unbedingt nochmals geschützt werden. Wasserabweisende Anstriche sind ein erster wichtiger Schritt, um die Langlebigkeit zu erhöhen. Insbesondere Terrassenüberdachungen lassen sich mit wetterfesten Planen einfach und schnell abdecken.

Befinden sich außerdem hölzerne Kinderspielgeräte in Ihrem Garten, sollten Sie darauf achten, diese schneefrei zu halten. Eine hohe Schneelast könnte das Material porös werden lassen. Und das wiederum schürt erhöhtes Verletzungsrisiko im Frühjahr.

10. Kompost verwenden und abdecken

Der Kompost lässt sich das ganze Jahr über befüllen, auch in den kälteren Perioden. Im Winter ist ein idealer Zeitpunkt, diesen neu zu schichten und ihn anschließend abzudecken. Denn auch einen Kompost sollten Sie unbedingt vor Frost im Winter schützen. Alternativ können Sie den Kompost im Herbst nochmal zum Düngen von Pflanzen und zum Abdecken von Beeten verwenden. So schützen und pflegen Sie den Garten nicht nur gleichzeitig, sondern schaffen auch gleich Platz für einen neuen Kompost im darauffolgenden Frühjahr.

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