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So verbringen Sie entspannte Osterfeiertage mit ihren Liebsten

5 Tipps für entspannte Ostern

Ostern ist ein besonderes Fest, das man gerne im Kreis der Liebsten verbringt. Doch während die Kindheit voller Erinnerung an Eiersuchen und Toben auf taufrischen Frühlingswiesen ist, kann es im zunehmendem Alter schwieriger werden, mit all dem Trubel und der Hektik umzugehen. Damit Sie Ostern entspannt verbringen und die Zeit genießen können, gibt es hier einige Tipps für die Feiertage.

 

Tipp 1: Ostern vorplanen – gemeinsam

Ostern ist ein Fest, das man gerne gemeinsam feiert – also planen Sie es am besten auch gemeinsam. Das nimmt allen Beteiligten Stress und Arbeit ab und gibt Ihnen zudem die Gelegenheit, dass alle Bedürfnisse geteilt und berücksichtigt werden können.

Planen Sie das Wann

Das beginnt schon bei der Zeitplanung. Auch wenn Ihre Enkel bei Ihnen zu Besuch sind, haben diese vielleicht noch weitere Großeltern oder Angebote von Sport- oder Musikvereinen vor Ort, die die Eltern unter einen Hut bringen müssen. Klären Sie ab, wann Ihnen allen die gemeinsame Zeit passt. Denn auch Sie haben vielleicht noch liebgewonnene Traditionen mit dem Freundeskreis, besuchen einen Ostergottesdienst oder möchten an einer bestimmten Osterveranstaltung teilnehmen. Sicherlich finden Sie einen guten Zeitpunkt, an dem sich niemand übergangen oder gehetzt fühlt.

Planen Sie das Wo

Ebenso wichtig ist die Frage, wo Sie sich zu Ostern treffen möchten. Ist jemand aus Ihrer Familie bereit und hat den Platz, Gastgeber zu sein? Ist es vielleicht sinnvoller, gemeinsam Essen zu gehen? Beachten Sie dabei auch das gewünschte Rahmenprogramm: Hat jemand einen Garten, in dem Sie für die Kinder Eier verstecken können? Ist ein Park oder ein Wald für einen gemütlichen Nachmittagsspaziergang in der Nähe? Sie sollten auch bedenken, ob jemand mit einer Einschränkung oder Behinderung dabei ist, für den der Veranstaltungsort auch angemessen sein soll. 

Planen Sie das Wer

Auch sollten Sie an diesem Punkt klären, wer überhaupt an einer Familienfeier teilnehmen möchte und sollte: Enger Familienkreis, Freunde oder auch entfernte Verwandte? Sprechen Sie auch direkt zerstrittene Paare oder Verwandte an, wie ein Aufeinandertreffen konfliktfrei geschehen kann. 

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Planen Sie das Essen für das Osterfest

Zu Ostern wird gerne gut und ausgiebig gegessen. Damit niemand übermäßig viel Arbeit hat, bietet sich ein Mitbringbuffet an, sodass auch alle etwas finden, was sie mögen. Auch ist so gesichert, dass Reste wieder mitgenommen werden und nicht verkommen. Und natürlich können Sie auch einen traditionellen Osterbraten auftischen, wenn Sie das möchten. 

Planen Sie Pausen ein

Als Kind hatten Sie schier endlos viel Energie an Ostern. Und auch Ihre Enkelkinder werden herumtollen und sich freuen. Doch denken Sie an Rückzugsmöglichkeiten für sich und andere, wenn das Fest anstrengender wird. Planen Sie Pausen ein, in denen Sie sich ausruhen und wieder Energie sammeln können. Besprechen Sie dies mit allen Beteiligten, damit Sie in dieser Zeit auch nicht gestört werden. Oft freuen sich auch andere über diese Möglichkeit und nutzen diese gerne mit.

Tipp 2: Achten Sie auf sich

Familienfeiern sind meist laut, hektisch und durcheinander. Und während es auch sehr schön ist, das pralle Leben um sich herum zu spüren, so anstrengend ist es auch. Wenn Sie älter werden, empfinden Sie laute Geräusche und viel Unruhe oft als sehr unangenehm und ermüdend. Das kann dazu führen, dass Sie sich unbemerkt überfordern und in den Tagen danach erst die Erschöpfung spüren. Achten Sie daher auf sich!

Der erste Schritt dabei ist, die eigenen Grenzen zu kennen und auch zu ziehen. Das umfasst sowohl gesundheitliche Grenzen als auch eigene Bedürfnisse und Wünsche. Stress sollte Sie in dieser schönen Zeit nicht begleiten und das Fest sollte Ihnen mehr Freude als Arbeit bringen.

Mit zunehmendem Alter wird Ihr Körper empfindlicher. Sehr fettige, schwere Speisen, übermäßig viel Essen und auch Alkoholgenuss macht ihm mehr zu schaffen als früher. Und auch langes Gehen, Stehen oder Sitzen ist anstrengender geworden und fordert mehr Rücksicht und gelegentliche Pausen ein. 

Das Einhalten von Routinen ist oft wichtig für Ihre körperliche und mentale Gesundheit. Wenn Sie jeden Tag Mittagsschlaf halten oder einen Morgenspaziergang machen, müssen Sie dies an Ostern nicht unterbrechen. Sprechen Sie solche Routinen offen an und kommunizieren Sie Ihr Bedürfnis. Erlauben Sie sich auch, „nein“ zu sagen und für sich selbst einzustehen. 

Tipp 3: Machen Sie sich keinen Druck – Ostern muss nicht perfekt sein

Denken Sie immer daran, dass Sie sich an Ostern mit Ihrer Familie treffen, weil Sie sich gern haben. Dafür müssen Sie nicht überanstrengen, denn ein gelungenes Fest ist eines, an das sich alle gerne erinnern.

Die Verlockung ist groß, sich viel Mühe zu geben und einen beeindruckenden Ostertisch zu kreieren, auf dem ein dampfender Braten und kunstvolle Dekoration Begeisterungsstürme auslösen. Schnell verliert man dabei jedoch aus den Augen, dass Perfektion eine nie endende Odyssee ist und Ihre gekonnten Griffe in der Küche oder Bastelschublade schon für Freude ausreichen. Verfallen Sie nicht in eine Perfektionsolympiade aus „höher, schneller, weiter“, sondern sehen Sie Ihren Tag mit wohlwollenden Augen und dem Blick auf die gemeinsame Zeit gerichtet.

Sich von Perfektionismus zu lösen, muss man jedoch üben. Denken Sie dafür an die unzähligen Osterfeste zurück, die Sie schon erlebt haben. Erinnern Sie sich dort nicht vor allem an die gemeinsame Zeit, den Genuss von gutem Essen und die Erlebnisse, die Sie noch heute zum Lachen bringen? Sicher kommt Ihnen nicht mehr in den Sinn, wie viel Mühe Sie mit der Dekoration oder der Rolle als Gastgeber hatten, sondern an die vielen kleinen Details, die solche Feiern ausmachen.

Drehen Sie den Spieß daher um und loben Sie sich kräftig für Ihre Anstrengung und Erfolge. Seien Sie stolz auf das, was Sie Jahr für Jahr gezaubert haben und worüber sich so viele freuen. 

Tipp 4: Traditionen zu Ostern pflegen

Familien leben die unterschiedlichsten Traditionen zu Ostern, ob Verstecken von Süßigkeiten, liebgewonnene Rezepte oder gemeinsame Spielchen. Rituale und Bräuche tragen viel dazu bei, dass sich alle wohlfühlen und gerne daran zurückerinnern, gerade, wenn sie schon lange Generationen überdauern und so verbinden. 

Dabei ist es wichtig, nicht unter Druck oder in Hektik zu geraten. Wenn Sie merken, dass Traditionen nicht mehr Entspannung und Freude bringen, sondern viel mehr Mühe und Unwohlsein, ist es an der Zeit, sie zu verändern. Meist müssen Sie diese gar nicht aufgeben, sondern nur kleine Details austauschen. Wenn ein Spaziergang für Sie körperlich nicht mehr gut zu bewältigen ist, kann ein Rollstuhl behilflich sein oder Sie verlegen die Zeit an der frischen Luft in einen schönen Garten auf eine gemütliche Bank. 

Traditionen sind nicht nur Rituale, sondern auch Geschichten über Ihre Kindheit und die Kindheit Ihrer Ahnen. Erzählen Sie daher Ihren Enkelkindern von der Osterzeit, als deren Eltern noch Kinder waren oder auch Sie, und erfreuen Sie sich an deren Staunen, wie ähnlich sie sich doch schlussendlich waren. 

Tipp 5: Zu Ostern Neues wagen

Ebenso wichtig wie Traditionen ist jedoch auch die Offenheit für Neues. Wagen Sie kleine oder große Experimente in der gemeinsamen Zeit, indem Sie neue Orte ausprobieren oder den Kreis der Eingeladenen erweitern. Fragen Sie im Freundeskreis oder bei den Nachbarn, wie diese Ostern feiern – und sprechen Sie mit Menschen, die aus verschiedenen Gründen Ostern nicht oder sehr anders feiern. Lassen Sie sich frei inspirieren!

Mit dem Schwung, den der Frühling bringt, kommt auch die Lust auf Veränderung. Fangen Sie ein neues Hobby an und präsentieren es an Ostern – sei es ein Bastelkurs, Yogaunterricht oder ein neues Instrument. Ermuntern Sie sich, wie auch die anderen Anwesenden, sich mit Lust und Kreativität auf das Osterfest einzulassen und hinzufiebern. 

Ostern alleine feiern – Das können Sie tun

Viele sind es gewohnt, das Osterfest im Kreise der Familie zu verbringen, dies ist jedoch nicht immer möglich. Das bedeutet allerdings nicht, dass man nicht trotzdem ein paar besondere Ostertage verbringen kann. 

Sie sollten auf jeden Fall frühzeitig einen Plan machen, was genau sie wann unternehmen möchten. Schmücken Sie Ihr zu Hause mit bemalten Ostereiern, suchen Sie sich einen schönen Film aus und planen Sie Zeit ein, diesen entspannt anzuschauen. Für gläubige Menschen wird am Ostersonntag die Ostermesse des Papstes im Fernsehen übertragen. Oder Sie besuchen selbst eine Ostermesse in Ihrer Nähe und kommen so unter Leute.

Sie können auch einen Osterzopf backen oder Ihren Nachbarn eine Freude machen, indem Sie ein paar Kleinigkeiten vorbeibringen. Nutzen Sie solche Momente, um gezielt mit Menschen in Kontakt zu treten.
Wenn das Wetter schön ist, machen Sie einen langen Spaziergang und genießen Sie die Frühlingsstimmung.
Sie haben außerdem die Möglichkeit, sich sozial an Ostern zu engagieren. Viele Vereine und Organisationen veranstalten zu Ostern ehrenamtliche Aktionen. Informieren Sie sich frühzeitig, welche Möglichkeiten es hier gibt und nutzen Sie die Feiertage, um sich ehrenamtlich zu engagieren.
Mit einem guten Plan für die Osterfeiertage kommt kein Gefühl von Einsamkeit auf und Sie können die Osterzeit auch alleine genießen.

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