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Schwaches Immunsystem stärken: 8 Tipps, wie Sie fit durch den Winter kommen

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen fallen: Höchste Zeit, um Ihr Immunsystem zu stärken! Mit dem Winter verbindet man das Knirschen von frischem Schnee unter den Stiefeln, dampfende Becher Tee – und eine laufende Nase. Tatsächlich ist nicht nur die Erkältung eine Herausforderung für Ihr Immunsystem. Trockene Heizungsluft, ständige Versuchungen zum Naschen und auch die frühen Sonnenuntergänge wirken sich auf den Körper und besonders auf Ihre Abwehrkräfte aus. 

Ihr Immunsystem stärken Sie mit einer allgemein guten körperlichen Verfassung. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, die ausreichende Zufuhr von Wasser und der Verzicht auf Giftstoffe wie Nikotin und Alkohol. Diese Maßnahmen sind zurecht allgemein bekannt und von Ihrem Hausarzt sicherlich auch schon empfohlen worden. Denn besser als jeder Geheimtipp ist eine gute, wirkungsvolle Basis für Ihre Gesundheit.

 

1. Gesunde Ernährung hilft Ihr Immunsystem zu stärken

Unter gesunder Ernährung verstehen viele vor allem farbenprächtige, knackfrische Sommersalate voller Vitamine. Doch auch in den Wintermonaten sind viele Salatarten und leckere Gemüsesorten erntereif, sodass nachhaltiges und regionales Einkaufen auch dann kein Problem darstellt.

So können Sie auch fantastische Salate im Winter mit Chicorée, Endivien und Feldsalat kreieren und mit Rotkohl und Äpfeln einen Hauch von Weihnachten mitgeben. Rote Beete, Schwarzwurzel und Kartoffeln geben vielseitige Beilagen ab, während Hülsenfrüchte einsame Spitze in Sachen Lagerhaltbarkeit sind.

Auf vielen Websites und auch bei diversen Supermärkten können Sie sich Übersichten anschauen, welches Gemüse wann Saison hat.

Für Ihr Immunsystem ist die Versorgung mit unterschiedlichen Nährstoffen wichtig. Ganz besonders wichtig sind Vitamin C und D, Zink und Selen, die vor allem in regionalem Obst und Gemüse zu finden sind.

Aber Achtung: Bisweilen werden Sie den gut gemeinten Rat hören, diese Nährstoffe durch Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Solange Ihr Arzt Ihnen diese aufgrund eines feststellbaren Mangels verschreibt, sollten Sie davon Abstand halten. Meistens können die Nährstoffe nicht aufgenommen werden, weil Ihr Körper bereits gesättigt ist. Schlimmstenfalls können Sie aber auch die Zufuhr überdosieren, was unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen kann.

 

2. Genug Trinken heißt im Winter: mehr trinken

Ausreichend Wasser zu trinken ist in vielerlei Hinsicht für Ihren Körper hilfreich. Es sorgt für ein verbessertes Hautbild und unterstützt Ihren Stoffwechsel und den Wasserhaushalt.

Gerade in den Wintermonaten kommt hinzu, dass Sie unbemerkt viel schwitzen. Nicht nur durch die Wärme der Heizungsluft, denn auch durch das Austrocknen bemerkt Ihr Körper, dass er sozusagen „nachfeuchten“ muss. Entsprechend höher als im Sommer ist Ihr Wasserbedarf.

Ungesüßter Tee oder mit Zitronespritzern angereichertes Wasser peppt das Trinkerlebnis auf. Kaffee sorgt zwar entgegen weit verbreitetem Mythos nicht für ein Dehydrieren Ihres Körpers, jedoch ist zu viel Koffein stressfördernd für Ihren Körper und Kreislauf und daher weniger empfehlenswert.

 

3. Immunsystem stärken durch den Verzicht auf Rauchen und Alkohol

Alkohol ist in der Weihnachtszeit allgegenwärtig. Ob in Pralinen, Eierlikör oder dem beliebten Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt, oft trinkt man im Dezember unbeabsichtigt mehr als sonst. Dann ist auch der Schritt zur nächsten Zigarette nicht mehr weit.

Und auch wenn ein wenig Alkohol vom Körper gut kompensiert werden kann, ist und bleibt es giftig für Ihre Zellen. Daher ist das Maßhalten mehr als eine moralische Frage, sondern auch Ihrer Gesundheit zuträglich. Denn jenseits der Auswirkung auf die Zellen fungiert Alkohol auch als Blockade für manche Immunzellen, sodass Sie alkoholisiert einem höheren Risiko unterliegen, sich eine Infektion einzufangen.

Wichtig ist jedoch, dass Sie Ihr richtiges Maß finden und einhalten. Sie dürfen sich ruhig zum Jahresende etwas gönnen, denn auch Ihr Wohlbefinden wirkt sich auf Ihr Immunsystem aus.

Was häufig nicht beachtet wird: Obschon die Stimmung eines Kaminfeuers unvergleichlich romantisch ist und daher gut zur besinnlichen Ruhe eines Adventssonntags passt, so problematisch können die inhalierten Partikel sein, wenn der Rauch nicht ordnungsgemäß abziehen kann. Lassen Sie daher regelmäßig Ihren Kamin warten und reinigen!

 

4. Bewegung im Freien

Auch „Mehr Bewegung“ ist ein Klassiker unter den guten Ratschlägen. Und Winterspaziergänge mit in der Sonne glitzerndem Schnee sind wunderschön. Doch oft ist das Wetter auch nicht preisverdächtig, sondern sorgt für nasse Socken und kalte Nasenspitzen. Dann fällt es schwer, sich zu einem täglichen Spaziergang an der frischen Luft aufzuraffen.

Nichtsdestotrotz hilft es Ihnen langfristig. Schon 20 bis 30 Minuten spazieren gehen wirkt sich positiv auf Ihren Blutdruck, Ihren Stoffwechsel und Ihr Immunsystem aus. Zudem tut die frische Luft Ihren Lungen und Ihren Schleimhäuten gut, dazu tanken Sie im Tageslicht Vitamin D.

Mit der Weihnachtszeit kommt auch bei vielen der Wunsch nach Entschleunigung und Besinnlichkeit – perfekt für einen gemütlichen gemeinsamen Spaziergang, bei dem Sie in Erinnerungen an die Weihnachtszeit Ihrer Kindheit schwelgen.

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Immer sicher unterwegs

Im Winter bei Glatteis ist die Gefahr auszurutschen und sich dabei zu verletzen sehr hoch. Mit den libify Doro und Mobil Hausnotrufgeräten können Sie im Notfall dank GPS-Ortung von überall in Deutschland schnell und einfach Hilfe rufen. 

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5. Die Grippeschutzimpfung nutzen

Eine Grippeschutzimpfung wird jedes Jahr angeboten und enthält jedes Jahr eine neue, spezifische Kombination gegen die neuen Mutationsstämme der Influenza-Viren.

Gemeint ist dabei die Influenza, also die echte Grippe, die eine ernste Erkrankung ist. Gerade für die Bevölkerungsgruppe der über 60-Jährigen empfiehlt die ständige Impfkommission (STIKO) daher die jährliche Auffrischung des Grippeschutzes.

Die oft als Grippe bezeichnete Erkältung hingegen wird von einem Adeno-Virus ausgelöst. Gegen ihn wirkt die Impfung nicht, sodass Sie Ihrer laufenden Nase leider nicht durch den Nadelstich entkommen.

 

6. Immunsystem stärken durch ausreichend frische Luft

Richtig zu lüften ist nicht nur gut für Ihren Energieverbrauch und hilft gegen Schimmelbildung, sondern unterstützt tatsächlich auch Ihr Immunsystem.

Drei- bis viermal täglich sollten Sie stoßlüften, also die Fenster für ungefähr fünf Minuten weit aufreißen. In feuchten oder sehr gut geheizten Räumen darf das sogar auch mal bis zu zehn Minuten dauern.

Wenn Sie nicht alleine leben, ist Lüften auch ein effektiver Schutz vor Infektionen. Aerosole sind nicht erst seit der Covid-19-Pandemie bekannt und für diverse Ansteckungen verantwortlich, also lüften Sie bei oder nach Besuch ruhig kurz durch.

Das Lüften verhindert die Bildung von Schimmel, der sich auch in den saubersten Haushalten ansiedeln kann. Das ist wichtig, weil dieser Schimmel nicht nur unschön anzusehen ist, sondern auch Ihre Atemwege krank machen kann.

7. Tipps gegen den Winterblues

Wenn es im Winter früh dunkel und erst spät hell wird, macht sich das auch in Ihrer Gemütsverfassung bemerkbar. Sie sind vielleicht oder sogar niedergeschlagen, vielleicht sogar einsam.

Winterblues nennt man manchmal diese Form von depressiver Verstimmung. Sie entsteht als Folge der vielen Erwartungen an die Winterzeit, aber auch aufgrund des Mangels an Tageslicht und dem veränderten Alltag.

Die Zeit um den Jahreswechsel soll für Besinnlichkeit und Familie stehen. Doch gerade alleinstehende Menschen fühlen sich um die Weihnachtszeit oft einsam, bei gleichzeitiger allgegenwärtiger Konfrontation mit Familien. Und auch wer Familie hat, ist nicht automatisch froh und heiter. Die Zeit kann auch hier zu großem Stress ausarten.

Behalten Sie auch in den Wintermonaten Ihren Alltag bei. Gehen Sie möglichst gelassen an die Feiertage und alle Brauchtümer davor heran, lassen Sie sich nicht hetzen und nicht von Erwartungen treiben. Konzentrieren Sie sich darauf, was Ihnen gut tut.

 

8. Immunsystem stärken = Stress vermeiden

Stress ist wortwörtlich Gift für den Körper und das Immunsystem. Das entsprechende Hormon, das bei Stress ausgeschüttet wird, heißt Cortisol. Es wirkt entzündungshemmend, aber gleichzeitig auch immunsupprimierend. Das heißt, es unterdrückt das Immunsystem in seiner Funktion, sodass Sie einem höheren Erkrankungsrisiko ausgesetzt sind.

Kurzfristig ist das kein Problem, da Cortisol normalerweise nur durch einen konkreten Auslöser ausgeschüttet wird und somit das Immunsystem auch schnell wieder einsatzbereit ist. Bei Dauerstress und damit einhergehender hoher Konzentration von Cortisol steigt das Infektionsrisiko jedoch immer mehr an. Deshalb sollten Sie unbedingt versuchen, Stress abzubauen.

Die Weihnachtszeit ist von viel Stress geprägt, der auch nicht immer schlecht sein muss. Viele soziale Verpflichtungen wie Weihnachtsfeiern, Adventstage, das Kaufen von Geschenken und das Planen von besonderen Festtagsessen machen Sie hektisch, aber versetzen Sie auch in Vorfreude.

Unbemerkt stressig ist für viele das Drumherum: Blinkende Dekoration, vielerorts Musik und dichte Menschenmengen lassen unser Gehirn wachsam sein, weil es ungewohnt ist. Dadurch kommt es aber weniger zur Ruhe, auch wenn blinkende Lichterketten selbstverständlich keine unmittelbare Gefahr für Sie bedeuten.

Sie können sich aber selbst helfen, indem Sie nicht nur darauf achten, keine Hektik aufzubauen und Stress effektiv entgegenwirken. Lachen, singen und das Gefühl von Gemeinschaft senkt nachweislich den Cortisolspiegel und hellt depressive Verstimmungen auf. Dadurch fördern Sie Ihre mentale Gesundheit und stärken zugleich Ihr Immunsystem.

 

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