

Familie im Alter - alles, was jetzt wichtig ist
Was ist beim Thema Familie im Alter wichtig? ✓ Enkelkinder und Großeltern ✓ gemeinsame Zeit und Unternehmungen ✓ Familienmodelle
Stand 08. Oktober 2025
Für ältere und jüngere Menschen gleichermaßen ist die eigene Familie oft ein Sinnbild für Geborgenheit und „nach Hause kommen“. Intakte und glückliche Familien sind geprägt von gegenseitiger Unterstützung und Zusammenhalt. Gerade für ältere Menschen ist die familiäre Unterstützung besonders wichtig. Denn der Zusammenhalt mit den eigenen Kindern und Enkelkindern sowie anderen nahen Verwandten hilft älteren Menschen nicht nur bei einer akuten Pflegebedürftigkeit weiter, sondern stärkt auch die psychische Gesundheit und schenkt im Alter mehr Lebensqualität. In diesem Artikel erfahren Sie alle wichtigen Aspekte, um im Alter mit der eigenen Familie glücklich zu sein.
Die Rolle der Großeltern in der Familie
Familienmodelle gibt es wie Sand am Meer. Hier reichen die Optionen vom klassischen Modell, bei dem die Eltern ihre Kinder betreuen und gelegentlich in die Obhut der liebenden Großeltern geben, bis hin zu einem Modell, in dem die Großeltern als Erziehungsberechtigte einspringen. Grundsätzlich obliegt den Eltern zunächst einmal das Erziehungsvorrecht. Das bedeutet, dass sie in erster Linie für die Erziehung ihrer Kinder zuständig sind und die volle Entscheidungsbefugnis haben.
Wenn Sie bald zum ersten Mal Oma oder Opa werden, finden Sie wertvolle Hinweise in unserem Artikel Tipps für werdende Großeltern, um gut vorbereitet in die neue Rolle zu starten.
Sie haben damit jedoch nicht automatisch auch das Recht, den Großeltern den Kontakt zu den Enkelkindern zu verbieten. Um die Interessen der Großeltern und des Kindes zu schützen, gibt es das sogenannte Umgangsrecht, das im BGB in Paragraf 1685 verankert ist. In erster Linie beschreibt es, dass den Großeltern ein Kontakt mit dem Enkelkind zusteht, wenn dies dem Kindeswohl dient. Tut es dem Enkelkind gut, Kontakt zu den Großeltern zu haben, so können sie sich auf das Umgangsrecht berufen.
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, lesen Sie unseren Artikel Umgangsrecht Großeltern mit ihren Enkelkindern – das sollten Sie wissen.
Welches Modell das passende ist, das muss jede Familie für sich abwägen. Vor allem dann, wenn Eltern im Job sehr eingespannt sind oder durch eine Krankheit nicht immer die Kraft haben, ihre Kinder zu betreuen, kann ein alternatives Modell zur klassischen Familienführung sinnvoll sein.
Warum Großeltern für Enkel so wichtig sind
Faktisch gelten Großeltern neben den Eltern als wichtige Bezugspersonen für Kinder, die im Falle von Krankheiten oder anderen Umständen zeitweise auch als Ersatz-Erziehungsberechtigte für die Betreuung zuständig sind. Oma und Opa geben den Kindern Sicherheit und Ruhe. Sie müssen sich nicht mehr im Trubel des Berufsalltags zurechtfinden, sondern haben mehr Zeit für Hobbys, somit auch für gemeinsame Unternehmungen. Außerdem können Großeltern auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung zurückblicken, die den Eltern fehlen. Sie sind also in der Lage, den Kindern ihr Wissen und ihre Weisheit zum Teil weiterzugeben. Und sei es auch nur, um zu erklären, wie man Holz schnitzt oder ein leckeres Nudelgericht richtig zubereitet.
In diesem Artikel haben wir für Sie zusammengefasst, was Ihren Enkeln in der Zukunft wichtig sein könnte: Was ich meinen Enkeln mit auf den Weg geben will.
Die Bedeutsamkeit der Familie für ältere Menschen
Beim Lesen des vorherigen Abschnitts könnte der Eindruck entstehen, dass eine gesunde Großeltern-Enkel-Beziehung vor allem für die Enkel emotional bedeutsam und wichtig ist. Tatsächlich profitieren beide Seiten davon, denn auch für ältere Menschen ist es aus mehreren Gründen wichtig und gesund, regelmäßig Bezugspersonen aus der eigenen Familie um sich zu haben:
- Im Alter schenkt die eigene Familie in vielen Situationen emotionale Unterstützung. Sie hilft dabei, mit körperlichen Beschwerden besser umgehen zu können. Außerdem sind enge Bezugspersonen für ältere Menschen auch ein emotionaler Anker und bieten eine Schulter zum Anlehnen.
- Wer im Alter die eigene Familie um sich hat, lebt weniger einsam. Das wiederum verbessert die mentale Gesundheit, die durch soziale Isolation leiden würde. Gerade regelmäßiger Kontakt ist entscheidend, um Nähe und Vertrauen zu bewahren. Erfahren Sie mehr in unserem Artikel Wie oft sollten Großeltern ihre Enkel sehen? Einsamkeit & rechtliche Lage.
- Im Alltag hilft die Familie den älteren Menschen dabei, “up to date” zu bleiben. So bekommen ältere Menschen bei alltäglichen Aufgaben Unterstützung oder haben es leichter, an Informationen zu gesundheitlichen Fragen oder auch Behörden zu gelangen.
- Nicht zuletzt erfahren Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte durch den familiären Zusammenhalt einen Sinn im Leben und mehr Lebensfreude. Die gemeinsamen Aktivitäten geben Kraft, steigern die Zufriedenheit und sollen sogar das Risiko, psychische Krankheiten wie Depressionen zu entwickeln, senken.
- Insbesondere dann, wenn Großeltern mit kleinen Kindern umgehen, werden sie körperlich und mental gefordert. Sie bleiben auch mit zunehmendem Alter aktiv, neugierig und voller Lust am Leben. Dank der Kleinen lernen sie außerdem immer wieder neue Dinge kennen und lieben. Wie die Berliner Altersstudie bekannt gibt, werden Senioren, die Kinder betreuen, im Durchschnitt älter als solche, die keine Kinder um sich haben. Wie unser Artikel: Großelterntag am 12. November – warum Oma und Opa so wichtig sind, zeigt, sind diese im Schnitt 53 Jahre alt, wenn die ersten Enkel geboren werden. Ein tolles Alter, in dem noch viele spannende Aktivitäten und Erlebnisse mit den geliebten Enkelkindern möglich sind.
Mehr Zeit mit der Familie verbringen – so gelingt es
Ein voller Terminkalender verhindert im Alltag oft, dass ältere Menschen ausreichend Zeit mit ihren Enkelkindern oder ihren eigenen Kindern verbringen können. Es gibt glücklicherweise Mittel und Wege, damit auch ältere Menschen möglichst viel Qualitätszeit mit der eigenen Familie verbringen können.
Besonders in Zeiten von Kontaktbeschränkungen oder gesundheitlichen Risiken – wie während der Corona-Pandemie – stellte sich oft die Frage, wie Nähe trotz Distanz gelingen kann. In unserem Artikel COVID-19 – Oma und Opa besuchen in Zeiten von Social Distancing erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, sicher in Verbindung zu bleiben.
Urlaub mit den Enkelkindern planen
Viele Enkelkinder wünschen sich irgendwann einen Urlaub mit den Großeltern. Doch ist es so einfach möglich, die Eltern zu Hause zu lassen? Mit der richtigen Vorbereitung und einer Vollmacht der Sorgeberechtigten klappt das auf jeden Fall. Eine großartige Zeit steht bevor, in der es weniger auf die gemeinsamen Aktivitäten, sondern eher auf die Qualitätszeit zwischen Großeltern und Enkeln ankommt. Auch im Urlaub kann es für Kinder wichtig sein, gewohnte Routinen und Rituale zu befolgen. Diese sind nicht nur liebgewonnen, sie stärken zugleich auch den Zusammenhalt zwischen den unterschiedlichen Generationen. Ausflugsziele für Senioren gibt es übrigens genug – auch innerhalb Deutschlands, sodass es gar nicht notwendig ist, ins Ausland zu reisen. Möchten Sie gemeinsam mit Ihren Enkelkindern Metropolen wie Berlin oder München hautnah erleben? Oder lieber die Wanderwege am Rhein oder in der Sächsischen Schweiz gemeinsam erkunden? Lesen Sie in unserem Beitrag Die schönsten Ausflugsziele innerhalb Deutschlands für Senioren und fragen Sie am besten vor dem Urlaub Ihr Enkelkind, was es sich wünscht und versuchen Sie, die Bedürfnisse in Einklang zu bringen.
Urlaub daheim: Aktivitäten im Sommer und Winter für ältere Menschen mit Familie
Manchmal lässt es der eigene Gesundheitszustand nicht mehr zu, über weite Distanzen gemeinsam mit der Familie in den Urlaub zu fahren. Oder aber die eigene finanzielle Situation spricht dagegen. Das ist allerdings kein Grund zur Verzweiflung, denn auch in der unmittelbaren Umgebung gibt es viele tolle Aktivitäten zu allen Jahreszeiten, die Groß und Klein besonders viel Freude bereiten. Im Sommer bieten die Sommerferien eine tolle Gelegenheit, um gemeinsam mit den Großeltern bei Outdoor-Aktivitäten die Welt zu entdecken:
- bei Spaziergängen in der Natur im Wald die Flora und Fauna entdecken
- beim Besuch von Zoo oder Tierpark mehr über die Tierwelt herausfinden
- sich bei Sportarten wie Frisbee, Wassersport oder Badminton gemeinsam auspowern
- Kreativ mit Enkelkindern beschäftigen – sei es mit Handwerk, Kunst oder Musik
- Kulturveranstaltungen in Museen, Theatern oder bei Open-Air-Konzerten erleben
- zu Ostern: Eier bemalen und Ostereier im Garten suchen. Lesen Sie mehr in unserem Artikel 5 Tipps für entspannte Ostern
Hier finden Sie noch weitere Ideen für Aktivitäten im Sommer mit den Enkelkindern.
Weicht der Sommer dem Herbst und die Enkelkinder sind zu Besuch? Auch dann locken an den letzten lauen Sommer- und ersten Herbsttagen noch Aktivitäten im Freien oder gemütlich im eigenen Zuhause:
- Natur erleben im Herbst bei einem Waldspaziergang
- die gemeinsamen Nachmittage in Parks, auf Spielplätzen oder in botanischen Gärten verbringen
- kreativ basteln, kochen und backen
- gemütliche Lesetage auf der Couch
- Museen, Theater, Kino und andere Erlebnisorte besuchen
Lesen Sie mehr Ideen in unserem Artikel Aktivitäten im Herbst für Senioren mit Enkeln.
Sich bewusst Zeit nehmen
Sich Zeit für gemeinsame Zeit nehmen, das ist oft leichter gesagt als getan. Schließlich müssen sich ältere Menschen im Alltag oft nach dem Berufsleben der jüngeren Generation richten. Falls im hektischen Alltagsstress mal kein Raum für gemeinsame Unternehmungen oder Gespräche bleibt, helfen auch hier feste Routinen. Wie wäre es mit einem festen Wochentag, der den Großeltern und Enkelkindern vorbehalten ist? Oder einen Abend, um die Mutter-Tochter-Beziehung zu pflegen? Solche festen Termine helfen dabei, die so wichtige Familienzeit nicht aus den Augen zu verlieren.
Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen
Unabdingbar für die gemeinsame Zeit kann es auch sein, gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Wenn die Enkelkinder zu Besuch sind, gibt es schließlich immer etwas Spannendes zu erzählen. Die Bahnfahrt nach Hamburg im letzten Jahr oder der gemeinsame Brettspielabend – halten Sie tolle Erinnerungen auf Fotos fest und lassen Sie diese an gemeinsamen Abenden wieder aufleben. Vielleicht geben Sie Ihren Enkelkindern auch einen Einblick in die eigene Kindheit und zeigen, wie Sie als Kind gelebt haben. Dann werden Sie feststellen, dass Sie und Ihre Enkelkinder mehr Gemeinsamkeiten haben als gedacht. Und sei es nur der nervige Geschichtslehrer oder Nudeln mit Tomatensoße als Leibgericht.
Hier finden Sie noch weitere Tipps für gemeinsame Zeit: Enkelkinder zu Besuch: Darauf sollten Sie achten.
Mit kleinen und großen Geschenken eine Freude machen
Geschenke können die gemeinsame Qualitätszeit zwar nicht ersetzen, aber durchaus aufwerten und bereichern. Dies gilt insbesondere für die traditionsreiche Weihnachtszeit, die besonders für Kinder erlebnisreich ist und viel Raum für gemeinsame Aktivitäten bietet. Es bleibt unvergessen, sich die Hände beim gemeinsamen Plätzchenbacken mit den Großeltern schmutzig zu machen. Schön ist es auch, sich mit einem Adventskalender auf die besinnliche Zeit einzustimmen. Auch den Weihnachtsbaum gemeinsam zu schmücken, kann die Vorfreude auf das besinnliche Fest vergrößern. Zum Fest dazu gehören selbstverständlich die Weihnachtsgeschenke von Oma, die dem Kind vor allem dann Freude bereiten, wenn sie etwas von der Wunschliste enthalten. Aber auch die Enkel können, sobald sie etwas älter sind, ihre Großeltern mit nützlichen oder unterhaltsamen Geschenken überraschen. Das muss nicht immer etwas Materielles sein. Viel wichtiger als teure Geschenke ist für Großeltern ohnehin die gemeinsame Zeit. Und deshalb erfreuen sich die Senioren häufig mehr an einem Gutschein für ein Picknick im Grünen als über eine teure Vase oder ein anderes materielles Geschenk.
Um ein paar Geschenkideen zu finden, lesen Sie unsere Artikel Weihnachtsgeschenke von Oma: Ideen für Geschenke und Weihnachtsgeschenke für Oma & Opa.
Was tun, wenn es die eigene Familie nicht mehr gibt?
Sobald die eigenen Kinder ausziehen, beginnt für Eltern – und Großeltern – häufig ein völlig neues Kapitel. Plötzlich wird die räumliche Entfernung zur eigenen Familie spürbar, die Kinder sind nicht mehr ständig vor Ort und somit auch nicht rund um die Uhr erreichbar. Noch schwieriger kann es emotional werden, wenn der eigene Ehepartner plötzlich, nach langer Krankheit oder altersbedingt stirbt. Vor allem bei älteren Menschen ist es wahrscheinlich, dass ein Partner alleine zurückbleibt. Wenn dann die Familie im Alter fehlt und es keine Kinder oder Enkelkinder mehr gibt, steigt das Risiko für Einsamkeit im Alter.
Für diese beiden schwierigen Fälle haben wir auch einen Rat für Sie in folgenden Artikeln Wenn die Kinder ausziehen: Do’s and Dont’s und Wenn der Ehepartner stirbt: Was ändert sich für mich bei Rente, Krankenversicherung und Steuern?
Betroffene Senioren sollten sich in dieser Situation aktiv nach neuen sozialen Kontakten und unterstützenden Angeboten umschauen. In Vereinen oder auch bei ehrenamtlichen Tätigkeiten besteht die Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen und neue Bekanntschaften zu schließen. In der eigenen Umgebung gibt es mitunter auch Nachbarschaftsnetzwerke, die den Gemeinschaftssinn stärken und schnelle Hilfe im eigenen Wohnviertel schaffen. Für körperlich eingeschränkte Senioren, die Unterstützung im Alltag benötigen, gibt es beispielsweise die Option des betreuten Wohnens in einer (älteren) Wohngemeinschaft. Bei dieser modernen Form des Zusammenlebens werden ältere Herrschaften von ambulanten Pflegekräften betreut und leben gleichzeitig selbstbestimmt mit etwa gleichaltrigen, älteren Personen in einer Gemeinschaft zusammen.
Erfahren Sie alles, was Sie dazu wissen sollten in unserem Artikel: Betreutes Wohnen – Kosten, Voraussetzungen, notwendige Verträge und Kostenübernahme.
Fazit
Familie ist nicht immer einfach, aber wichtig für ältere Personen. Die eigene Familie unterstützt ältere Menschen im alltäglichen Leben, bei Arzt- und Behördengängen und bietet in schwierigen emotionalen Situationen einen sicheren Hafen. Insbesondere Enkelkinder bereichern die Lebenswelt von älteren Menschen. Sie ermutigen dazu, aktiv zu sein, Neues zu lernen und neugierig auf die Welt und ihre Bewohner zu bleiben. Doch auch für Enkelkinder sind Großeltern wichtige Bezugspersonen, die neue Perspektiven auf das Leben eröffnen und ihre Erfahrung an die jüngere Generation weitergeben. Damit im Alltag genug Zeit für die Familie bleibt, bedarf es klarer Absprachen, Routinen und bewusster gemeinsamer Zeit. Im Urlaub oder auch bei Aktivitäten in der eigenen Umgebung können Familien mit älteren Verwandten unvergessliche Momente erleben und gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Sollte irgendwann die Situation eintreten, dass der Ehepartner oder die Partnerin verstirbt und keine engen Familienmitglieder mehr da sind, gibt es Hilfsangebote in Form von Nachbarschaftsnetzwerken, Ehrenämtern, Vereinen oder einer gemeinsamen Senioren-WG.
Häufig gestellte Fragen
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Das hängt von der familiären Situation ab. Eine gesetzliche Pflicht, sich um die alten Eltern zu kümmern, gibt es nicht. Vielmehr können es Kinder oder Enkelkinder als moralische Verantwortung sehen, sich mit oder ohne Unterstützung von Pflegediensten um die eigenen Eltern zu kümmern.
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Ältere Menschen, die keine Verwandten mehr haben, können durch Nachbarschaftsnetzwerke und -hilfe, Freunde oder auch Freiwilligendienste und betreute Wohnformen versorgt werden.
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Ältere Menschen freuen sich über Gelassenheit, gesundheitliches Wohlbefinden sowie Zeit und Mobilität. Sie schätzen die kleinen Dinge, etwa eine Einladung ins Café um die Ecke oder gemeinsame Erlebnisse mit ihren Enkelkindern.
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Eine allgemeine Regelung, wie oft Großeltern ihre Enkel sehen sollten, gibt es nicht. Das richtet sich nach den zeitlichen Plänen, aber auch nach dem Wohl des Enkelkindes. Um eine stabile Bindung zu den Großeltern aufzubauen und aufrechtzuerhalten, sind regelmäßige Besuche für ein paar Stunden oder ein Besuchswochenende im Monat empfehlenswert.
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Großeltern sind neben den Eltern die wichtigsten Bezugspersonen. In aller Regel lieben sie ihre Enkel bedingungslos. Sie bieten einen emotionalen Rückhalt und unterstützen die Eltern bei der Erziehung. Mitunter sind sie auch gelassener und weniger streng als die Eltern, wenn es darum geht, Vorschriften durchzusetzen. Außerdem geben Großeltern ihre Lebenserfahrung an die Enkelkinder weiter und helfen ihnen beim Erwachsenwerden.
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