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Einkaufshilfe für Senioren: Angebote und Kosten im Überblick

Eine Einkaufshilfe kann pflegebedürfigen Menschen das Leben erheblich erleichtern. Laut den neuen Begutachtungsrichtlinien (siehe dazu unseren gesonderten Beitrag über den Besuch des Medizinischen Dienstes) sind pflegebedürftige Personen Menschen, die ihren Alltag nur noch in Teilen selbst bewältigen können.

Tatsächlich gibt es ganz unterschiedliche Verrichtungen des täglichen Lebens, die mit zunehmendem Alter allmählich schwer fallen. Dies beginnt beim Kochen und der Körperhygiene, kann aber auch die Reinigung der Wohnung betreffen, während wiederum anderen Senioren Einkäufe und Besorgungen außerhalb der Wohnung kaum noch möglich sind.

Einkaufshilfe – Wenn die Treppen zu steil werden

Das mag daran liegen, dass die Treppen, die in die eigenen vier Wände führen, zu steil sind oder aber die Tüten für die Wocheneinkäufe mit der Last der Jahre immer schwerer erscheinen. Daher bieten professionelle Pflege- und Hilfsdienste, aber auch zahlreiche externe Dienstleister, eine so genannte Einkaufshilfe an.

Die begleitet entweder die pflegebedürftigen Personen zu ihrem Einkauf oder Arztbesuch, kann aber auch die Besorgungen selbsttätig übernehmen, so dass Senioren gar nicht mehr vor die Tür müssen. Generell empfiehlt es sich aber, sich so lange wie möglich ein gewisses Maß an Selbstständigkeit zu bewahren, sprich, den Einkaufhelfer in den Laden zu begleiten.

Die in aller Regel motorisierte Einkaufshilfe fungiert damit lediglich als Unterstützung beim Treppensteigen, beim Tütentragen wie auch beim Griff in allzu hohe Regale.

Wie oft kommt die Einkaufshilfe, und wie bereiten Sie deren Einsatz vor?

Geht die Einkaufshilfe selbstständig einkaufen, macht eine detaillierte Liste, ggf. samt Markennamen (schließlich mögen auch Senioren manche Wurst- oder Käsesorten lieber als andere!), Sinn. Auch leere Flaschen und anderes Pfandgut sollte schon im Vorfeld gesammelt und bereit gestellt werden. Eine Tätigkeit, bei der dann womöglich die pflegenden Angehörigen ins Spiel kommen.

Natürlich macht es – auch aus finanziellen Aspekten – Sinn, einen größeren Wocheneinkauf anstelle zahlloser kleinerer Einsätze zu buchen. Doch letzten Endes können Sie diesen stundenweisen Service ganz auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen und notfalls auch Waren und Lebensmittel, die Sie vergessen haben, nochmals nachbestellen!

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Einkaufshilfe – was es kostet

Leider ist auch die Einkaufshilfe, wie viele Tätigkeiten im Bereich der Pflege, nicht ganz billig und kann rasch das Budget sprengen. Denn die meisten Pflegedienste berechnen für kleinere Handreichungen wie Besorgungen oder Einkäufe einen Basiswert von 17 Euro (je 30 Minuten).

Arztgänge schlagen dann bereits mit einem Basiswert von 20 Euro je 30 Minuten zu Buche. Finanzieren lassen sich derartige Tätigkeiten zum Beispiel über die Betreuungsleistungen nach § 45 b SGB XI.

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Fazit zum Thema Einkaufshilfe

Buchen lässt sich eine Einkaufshilfe sowohl über externe Dienstleister wie auch einen Pflegedienst, der womöglich ohnehin schon ins Haus kommt. Da es hier auch um finanzielle Angelegenheit und damit um Vertrauen geht, ziehen viele Betroffene letztere Lösung vor.

Da sämtliche Hilfsangebote darauf abzielen, die Mobilität und damit auch die Selbstständigkeit von Pflegebedürftigen und Senioren zu erhalten, macht es Sinn, die Einkaufshilfe so lange wie möglich zu begleiten, auch wenn das Aufstehen und der Gang durch den Laden manchmal schwer fallen!

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